Juristische Lernpläne können schnell komplex und voll werden, da sie oft über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum angelegt sind und zahlreiche Themen aus verschiedenen Rechtsgebieten umfassen. Mit der neuesten Erweiterung unseres Lernplanungs-Moduls erhältst Du nun noch mehr Kontrolle über deine Lernstrategie.

Ab sofort kannst Du mit nur einem Klick zwischen zwei effektiven Lernmodi wählen:

Blockweises Lernen: In diesem Modus gliedert sich Dein Lernplan nach Rechtsgebieten. Du beginnst beispielsweise mit dem BGB AT für dein Erstes Juristisches Staatsexamen. Nachdem Du dieses Rechtsgebiet vollständig abgeschlossen hast (in der Regel nach einigen Wochen), wechselst Du zum nächsten Bereich, zum Beispiel dem Schuldrecht AT.

Paralleles Lernen: Wenn Du es bevorzugst mehrere Rechtsbereiche (Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht) oder mehrere Rechtsgebiete (z.B. Grundrechte, Verfassungsprozessrecht) parallel zu lernen, dann ist dieser Modus ideal für dich. Hier kannst Du für jeden Wochentag individuell entscheiden, welchen Themen Du Dich widmen möchtest.

Welcher Modus am besten für Dich ist, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Lerngewohnheiten ab. Wir lassen dir die Wahl, damit Du den für Dich effektivsten Ansatz finden kannst.

Eine der häufigsten Fragen, die unsere Nutzer stellen: „Ich habe noch X Tage Zeit, um für die Prüfung Y zu lernen. Wie sollte ich meine Zeit am besten einteilen?“ Diese Frage lässt sich nur individuell beantworten. Dafür haben wir nun ein Feature veröffentlicht.

Maßgeschneiderte Planung

Jurastudierende und Rechtsreferendare stehen vor sehr unterschiedlichen Herausforderungen: Manche haben 12 bis 16 Monate, um sich auf das Juristische Staatsexamen vorzubereiten, während andere nur noch etwa 3 Tage Zeit haben, um für eine Klausur oder einen kleinen Schein zu lernen.

Das gemeinsame Ziel bleibt jedoch immer gleich: Die verbleibende Zeit so effektiv wie möglich nutzen. Genau dafür brauchen sie eine gezielte Unterstützung bei der Lernplanung.

Lernplanung in 4 einfachen Schritten

1. Ein Lernplan für juristische Prüfungen muss immer von den spezifischen Prüfungsanforderungen ausgehen, die je nach Hochschule und Bundesland variieren können. 
2. Im zweiten Schritt muss die Planung an die zur Verfügung stehende Zeit angepasst werden: Wer nur noch 3 Tage hat, kann nicht denselben Detailgrad erreichen wie jemand, der 30 Tage zur Verfügung hat. Dabei sind Kalendertage nicht gleichbedeutend mit Lerntagen. Viele Studierende legen Pausentage ein oder haben andere Verpflichtungen, die tägliches Lernen erschweren. 
3. Drittens sollte ein guter Lernplan Wiederholungen berücksichtigen, da nach einem Tag ohne Wiederholung bis zu 65% des Gelernten wieder vergessen sein können. 
4. Schließlich müssen auch individuelle Vorkenntnisse in die Planung einfließen.

All diese Aspekte haben wir in unser neues Lernplan-Feature integriert. In nur 3 Minuten könnt Ihr Euch einen auf Eure Bedürfnisse zugeschnittenen Lernplan erstellen – einfach, benutzerfreundlich und effektiv.

Wie das genau funktioniert, zeigen wir Euch im Video.