Was sagen Wissenschaftler:innen zum Lernen mit Jurafuchs?

Mehrere Wissenschaftler:innen haben bereits die Effektivität der Nutzung von Jurafuchs untersucht:

  • Prof. Dr. Emanuel Towfigh, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Empirische Rechtsforschung und Rechtsökonomik an der EBS Law School, setzt Jurafuchs in seiner Grundrechtevorlesung ein. In einem Fachaufsatz für die Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft 2022 schreibt er zusammen mit Keesen und Ulrich, dass die Studierenden in seiner Grundrechtevorlesung dank Jurafuchs den Stoff besser verstanden hätten: „… die durch „Jurafuchs“ didaktisch ebenso anspruchsvoll wie lehrreich gestalteten Inhalte haben dazu beigetragen, dass der Stoff von den Studierenden spürbar besser internalisiert wurde.“[1]
  • Prof. Dr. Johann Justus Vasel, LL.M (NYU) von der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat eine Rezension über Jurafuchs für die Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft 2023 verfasst. Dort schreibt er: „Hinsichtlich der Lerninhalte erweist sich die App als sehr facettenreich.“ sowie „auch das Motivations- und Monitoringsetup von „Jurafuchs“ [ist] besonders auffällig und durchdacht“. Sein Fazit: „Insgesamt ist Jurafuchs ein leicht zu bedienendes, vielfältiges, weit verzweigtes Lernprogramm auf hohem Niveau mit beachtlichen Funktionen und von eindrucksvollem Umfang“. [Fundstelle: Vasel, ZDRW 2023, S. 239, 240, 241]
  • Eine interdisziplinäre psychologisch-rechtswissenschaftliche Untersuchung von 2022 von SchneiderFeneberg und Härterich befasst sich mit der Psychologie digitaler Lernmedien im Bereich der Rechtswissenschaft. Die Untersuchung führt aus, dass die von Jurafuchs eingesetzten multimedialen Elemente (insbesondere Fall-Illustrationen) als Anker für die Lernenden dienen, die später in Abrufsituationen (z.B. Klausuren) die mentalen Modelle der Lernenden im Arbeitsspeicher aktivieren können.[2]
  • In einer Lernforschungsuntersuchung zeigt Haynes 2021 auf, dass Jurafuchs psychologische Trigger einsetzt, die die intrinsische Motivation der Lernenden durch den erfolgreichen Einsatz psychologischer Trigger stärken.[3]

Auch andere Wissenschaftler:innen sind von Jurafuchs überzeugt. Dr. Marion Schmidt-Wenzel ist Lektorin für das Examensrepetitorium an der Uni Jena. Sie hat die Jurafuchs App 2020 ins Examensrepetitorium aufgenommen.[4] Die Uni Jena setzt die App mittlerweile im dritten Jahr in Folge ein. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit und Effektivität von digitalisierten Lernumgebungen und Lern-Apps sowie der auch von Jurafuchs eingesetzten Mechanismen wissenschaftlich belegen


[1] Towfigh/Keesen/Ulrich, Blended Learning und Flipped Classroom in der grundständigen Lehre – Zugleich ein Bericht über die Umsetzung neuer Lehr-Lern-Formate in den universitären Veranstaltungen zu den Grundrechten, in: ZDRW 2022, S. 87, 100, abrufbar unter: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/2196-7261-2022-2-87/blended-learning-und-flipped-classroom-in-der-grundstaendigen-lehre-jahrgang-9-2022-heft-2?page=1

[2] Schneider/Feneberg/Härterich: Digitale Lehr-/Lernmaterialien im Bereich der Rechtswissenschaften gestalten – Ein Blick auf die Psychologie digitaler Lernmedien, in: Bergmans (Hrsg.), Jahrbuch der Rechtsdidaktik 2020/21, S. 10, 21 ff., abrufbar unter: https://media.dav-medien.de/sample/9783830544036_p.pdf?v4

[3] Haynes, Steigerung der intrinsischen Motivation in E-Learning-System durch psychologische Trigger, in: Informatics Inside, Tagungsband, 2021, abrufbar unter: https://d-nb.info/1251237134/34#page=5.

[4] https://www.otz.de/regionen/jena/angehende-juristen-bueffeln-mit-spassfaktor-in-jena-id232476359.html