In der Welt der juristischen Ausbildung ist effizientes Lernen aufgrund der großen Stoffmenge entscheidend. Zudem gilt es, den Stoff nicht nur zu lernen, sondern auch zu wiederholen. Viele Studierende setzen dabei auf Karteikarten und digitale Karteikartentools wie Anki. Mittlerweile haben diese jedoch ernsthafte Konkurrenz durch Jurafuchs, eine spezialisierte Lernplattform für Jurastudierende und Rechtsreferendare, erhalten. In diesem Beitrag vergleichen wir diese beiden Tools und beleuchten, für wen diese geeignet sind.
Anki: Bietet eine breite Palette an Anwendungen, von Sprachen bis hin zu medizinischen Fachbereichen.
Jurafuchs: Speziell für das Jurastudium entwickelt, mit über 15.000 Kurzfällen und interaktiven Aufgaben, d.h. spezifischen juristischen Inhalten.
Anki: Einfache, funktionelle Oberfläche, die wenig Ablenkung bietet, aber nicht speziell für Juristen optimiert ist, Design und User Experience etwa auf dem Stand von 2006
Jurafuchs: Modernes, benutzerfreundliches Interface, das speziell auf die Bedürfnisse von Jurastudierenden zugeschnitten ist, ständige UX/UI Updates
Anki: Nutzer generieren eigene Inhalte, was Flexibilität bietet, aber auch zu inkonsistenter Qualität führen kann; alle Definitionen, Prüfungsschemata usw. müssen selbst von Lehrbüchern abgeschrieben werden.
Jurafuchs: Professionell erstellter redaktioneller Content, bereits inklusive Definitionen, Prüfungsschemata und aktueller Rechtsprechung, was eine hohe Qualität und Relevanz sicherstellt; zudem die Möglichkeit, eigene Karteikarten zu erstellen.
Anki: Kostenlos auf Android, 30€ auf iOS. Kartenpakete können zusätzliche Kosten verursachen (z.B. 530€ für Basiskarten Jura).
Jurafuchs: Abonnement ab 7,99€ pro Monat, nutzungsbasiert und dadurch kostengünstiger.
Funktion | Anki | Jurafuchs |
---|---|---|
Plattform | iOS / Android App & Desktop | iOS / Android App & Desktop |
Algorithmen | Supermemo2 | Weiterentwicklung von Supermemo2 |
Spezialisierung | Allgemein | Jurastudium & Rechtsreferendariat |
Preis | 0€ – 530€ | ab 7,99€/Monat |
Inhaltstyp | nutzergeneriert | 15.000 redaktionelle Aufgaben und nutzergenerierte Inhalte Möglichkeit, Karteikarten aus den redaktionellen Inhalten heraus zu erstellen |
Aktuelle Rechtsprechung | nein | ja, 2-3x die Woche neue Entscheidungen |
Community & moderiertes Forum | nein | ja |
Abfrage | selbst | interaktive Aufgaben & Foxxy (KI-Tutor) |
Gamification | nein | ausgefeiltes Gamification-System mit Streaks, Coins, Leaderboards, Reputation Points u.v.m. |
Anki eignet sich somit vor allem für Studierende, die bereits den perfekten Überblick über den prüfungsrelevanten Stoff haben, ausreichend Zeit mitbringen, die Karteikarten zu erstellen, keine automatische Aktualisierung des Stoffes benötigen und das technische Know How haben, sich in der App zurecht zu finden.
Jurafuchs bietet demgegenüber einen deutlich schnelleren Zugang zum benötigten Examensstoff. Durch die redaktionell erstellten Inhalte bleibt mehr Zeit für die inhaltliche Auseinandersetzung und dank der laufenden Aktualisierungen bleiben die Nutzer:innen stets über alle relevanten Gesetzesänderungen und examensrelevanten Entscheidungen informiert. Die interaktiven Aufgaben und die zahlreichen Personalisierungsoptionen stellen zudem sicher, dass der bereits gelernte Stoff optimal wiederholt wird. Insofern eignet sich Jurafuchs gerade für Studierende, die auf der Suche nach einem Tool sind, das ihnen den relevanten Stoff verständlich aufbereitet und sie individuell bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt.
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Wir glauben, dass Künstliche Intelligenz (KI) und Bildung ein hervorragendes Team bilden. Wir setzen deshalb seit Neuestem KI ein, um die Jurafuchs-Lernerfahrung weiter zu personalisieren. Unsere Mission, die effektivste juristische Bildung für alle zugänglich zu machen, wird maßgeblich durch fortschrittliche KI-Technologie ermöglicht. Deshalb freuen wir uns sehr, GPT-4, die neueste KI-Technologie von OpenAI, für ein…